Ausbildung

Der Beruf des Logopäden gehört zu den „Gehobenen Medizinisch Technischen Diensten“ und ist in Österreich Teil der medizinischen Grundversorgung.

Im Rahmen der Grundausbildung legen die Studierenden zahlreiche Prüfungen, vor allem in medizinischen Fächern, Pädagogik, Psychologie und natürlich Logopädie ab.
Die Wiener Akademie war bis zum Jahr 2009 an die AKH-Universitätskliniken angeschlossen.

Heute sind die logopädischen Akademien in Fachhochschulen übergeführt. Die Absolventen graduieren mit der Berufsbezeichnung Logopäde / Logopädin als Bachelor of Science (BSc) in Health Studies (180 ECTS).

Seit 2009 bietet die Donau-Universität Krems einen Spezialisierungslehrgang für Fachpersonen mit entsprechender Berufsausübungsberechtigung  an.

Großes Augenmerk wird auf die vielfältigen logopädischen Prozesse im Bereich Diagnostik/Therapie und Prävention/Rehabilitation, Beratung sowie Forschung und Lehre von Störungen, Behinderungen und Erkrankungen der Sprache, des Sprechens, der Atmung, der Stimme, der Mundfunktionen sowie die aus einer Hörstörung resultierenden facettenreichen Störungsbilder gelegt.

Hinsichtlich wissenschaftlicher und analytischer Managementkonzepten im Bereich der Logopädie, werden Kenntnisse, unter Berücksichtigung der volks- und betriebswirtschaftlichen, informationstechnischen sowie rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen erworben. Die Absolventen graduieren als Master of Science (MSc) in Logopädie (120 ECTS).